Ina Wildführ

Fotografin wollte ich bereits in der Grundschule werden.
(Wenn es keine Fotografie gegeben hätte, wäre ich Malerin geworden.) Da meine Familie sich jedoch wünschte, ich solle erst einmal einen anständigen Beruf lernen, absolvierte ich meine 1. Ausbildung 1998 – 2001 erfolgreich als Zahnarzthelferin. Kaufte mir jedoch 2001 von meinem ersten Gehalt in Bonn eine analoge Kamera. Zusätzlich war ich als Fotomodel unterwegs und lernte viel von den Fotografen. Vielen Dank an Claudio Cascoschi für die Fotos von mir.

Journalismus und Zeitungsfotografie finde ich auch sehr spannend. Eine Zeit lang durfte ich da im Leipziger Umland aktiv sein. Da ich jedoch eine selbständig denkende Person mit eigener Meinung bin, passte ich nicht in die Welt der finanzierten Medien. Es liegt mir fern Aussagen zu verkörpern, die ich nicht vertreten kann.

Einer meiner besonderen Stärken liegt in der Kinderfotografie. Kinder sind das heranwachsende Leben. Ihnen zu helfen und sie glücklich zu machen, um der Welt einen positiven Sinn zu geben, finde ich sehr wichtig. Diese Momente als Familie oder Einrichtung in Form von Fotos festzuhalten, ist beeindruckend schön. Besonders dann, wenn man später auf dieses glückliche Lachen zurückschauen kann. Menschen, die in allem das Negative sehen, kann ich nicht verstehen. Wenn aus „Arbeit“ freiwilliges tun wird, dann lebt man glücklich. Kindereinrichtungen sowie Schulen durfte ich bereits mehrfach fotografieren. Diese befinden sich bisher im Raum Leipzig. Vorteil dabei ist keine Firma von weither zu ordern, die teils horrende Preise verlangen und mit Beteiligungen werben (diese zahlen ja dann die Eltern drauf), sondern die Region zu unterstützen. Ich persönlich unterstütze ebenso weiter, indem ich als Präsidentin der Künstler Stiftung Leipzig fungiere. 

Dort ist das Geld sinnvoll angelegt und kann Kinder wie auch Künstler der Region fördern. Gerne können Sie auch dort einen Blick riskieren und Projekte unterstützen.

Aktuell befindet sich mein Fotostudio in der Georg Schumann Str. 42 und ist in der Hebammenpraxis integriert (= klingeln bei Hebammenpraxis). Es ist klein, aber fein. Mein Atelier ist nur mit Termin zugänglich. Größere Familienshootings müssen vorher abgesprochen werden. Allerdings habe ich kein Problem andere Lokations zu buchen oder im Outdoorbereich zu arbeiten, da ich über ein mobiles Studio verfüge. Gerade in der Erotikfotografie macht das dann besonders Spaß und gibt dem Foto einen wunschgerechten Hintergrund.